Bezeichnung (grch. lēptós „fassbar, begreiflich“, das heißt „erregend auf ein Sinnesorgan“ oder „Sinne und Organe berührend“) für das geschmackliche Prüfen von Lebensmitteln nach einem bestimmten Bewertungsschema durch die menschlichen Sinne ohne technische oder sonstige Hilfsmittel (Sinnenprüfung). Organoleptische Parameter sind jene Eigenschaften von Wein, die bei einer Weinbewertung (Beurteilung) bzw. Weinansprache (Beschreibung) sensorisch beurteilbar sind: Färbung, Geruch, Geschmack oder Trübung. Davon zu unterscheiden sind die physikalisch-chemischen Parameter, die trigeminal (Teilaspekt der haptischen Wahrnehmung) erfasst werden. Das sind Temperatur und pH-Wert (sauer oder basisch bezüglich Säuren).
Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen