Altfranzösisches Hohlmaß für Flüssigkeiten (vor allem Wein und Branntwein) mit regional sehr unterschiedlichen Volumina. Möglicherweise ist die Bezeichnung vom lateinischen cupa (Fass) oder culleus (Ledersack) abgeleitet. Früher wurden damit die Weine von Hospices de Beaune im Burgund bei der Auktion (Versteigerung) in Queues zu 456 Litern zugeschlagen (heute in Pièce). Andere Quellen nennen auch 405 l und 411 l (Burgund), 227 l (Demi-Queue, Loire) sowie 360 l (Champagne). Siehe zum Themenkomplex auch unter Fasstypen, Hohlmaße und Weingefäße.
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi